Das Wetter war uns an diesem Tag nicht so wohlgesonnen, konstanter Regen, Wind um Nord-West pendelnd, später auf West drehend mit 2-3 Bft und Spitzen bis 5 Bft.  Die Wettfahrtleitung war daher gefällig und ließ die tapferen Segler nur zwei kürzere Wettfahrten à 30 Minuten segeln. Aufgrund der ungünstigen Wind und Wettervorhersage waren zunächst nur 2 Optis am Start.  Lena Abendroth und Sven Steinkamp ersegelten sich jeweils einen Sieg. In der Klasse der „Ausgleicher Jolle“ waren 3 Boote und bei den „Ausgleichern Kiel“ 8 Boote am Start.

Am Samstagabend gab es neben einem selbstgemachten Currywurst Gulasch, Kartoffelsalat und Brot frisches Bier vom Fass, welches insbesondere durch die unermüdlichen „Zapfer“  Jonas und Lena Abendroth einen guten Absatz fand.

Die am Sonntagmorgen angebotene traditionelle Eierpfanne wurde in diesem Jahr sehr gut angenommen. Gut gestärkt übernahm nun Johannes Schmalöer die Wettfahrtleitung. Bei trockenem Wetter und konstanten Windverhältnissen (Südwest 3 Bft, Böen 4 Bft) wurden 2 weitere Wettfahrten à circa 45 Minuten gesegelt.

Bei den Optimisten erhöhte sich die Teilnehmerzahl erfreulicherweise auf 6 Teilnehmer. Es siegte Lena Abendbrot mit drei ersten und einem zweiten Platz vor Sven Steinkamp vom SCH.  Adrian Voss, Anton Flögel, Felix Wilm und Jonas Abendroth folgten auf den Plätzen 3-6.

In der Klasse der „Ausgleicher Jolle“ erhöhte sich die Starterzahl auf 4. Mit 4 ersten Plätzen siegte hier Fabian Schmitz vor Joshua Szepan (beide Laser) und Thomas Neveling, der am Sonntag leider passen musste. Vierter wurde der am Sonntag nachgemeldete Daniel Hiebsch.  Bei den „Ausgleichern Kiel“ setzten sich wie im vergangenen Jahr Henrik und Heinrich Eggemann auf ihrer Varianta 18 an die Spitze. Durch gute Wettfahrten am Sonntag konnten sich Josef Grewe, Mario Schmitz und André Wagner auf der Sprinta Sport auf Platz 2 vorschieben. Gleich dahinter folgten auf Rang 3 Jochem Niehoff und Johannes Küper auf dem S-Kreuzer und auf Rang vier Uta Witzel und Martin Grossekemper. „Held vom Mittelfeld“ in der Gesamtwertung wurden Annette Raab Frick und Michael Frick, J 22. Erstmalig wurde eine Flasche Wein als Sonderpreis für eine Klassenwertung vergeben. Voraussetzung hierfür ist die Teilnahme von 3 Booten einer Klasse in einer Wettfahrt. Da am Sonntag 3 Laser Standard an den Start gingen, erhielt Fabian Schmitz als Einziger diesen Sonderpreis. Den „Kochlöffel-Wanderpokal“ erbackte sich Mariethres Edelbrock mit einer optisch wie geschmacklich sehr ansprechenden Philadelphia-Mandarinentorte.

Neben den Pokalen für die ersten drei Plätze jeder Wertungsgruppe erhielt jedes teilnehmende Vereinsmitglied (Segler und Helfer) einen Trolley in den Farben Blau oder Rot und mit Vereinswappen bestickt.

Wir danken allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern sowie allen Helferinnen und Helfern für eine schöne Clubmeisterschaft 2016.